Adulte vitelliforme Makuladystrophie
Die adulte vitelliforme Makuladystrophie (AVMD) ist eine seltene Netzhauterkrankung, die in der Regel erst im Erwachsenenalter auftritt und das zentrale Sehen beeinträchtigt. Trotz ihrer Seltenheit wird AVMD häufig übersehen oder falsch diagnostiziert, was die genaue Anzahl der Betroffenen unklar lässt. Schätzungen zufolge betrifft die Erkrankung weniger als 1 von 10.000 Menschen weltweit.
Da es derzeit keine Heilung für AVMD gibt, sind frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
Was ist eine Adulte vitelliforme Makuladystrophie?
Die adulte vitelliforme Makuladystrophie (AVMD) wird vermutlich autosomal dominant vererbt. Sie gehört zu den seltenen erblichen Netzhauterkrankungen, die hauptsächlich die Makula, den zentralen Bereich der Netzhaut, betreffen. Dieser Bereich ist für das scharfe Sehen verantwortlich. Bei AVMD sammeln sich gelbliche Ablagerungen in der Fovea, dem Zentrum der Makula, was zu einer allmählichen Verschlechterung des Sehvermögens führt.
Die Erkrankung tritt typischerweise zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf und zeigt eine langsame Progression.
Was sind die Symptome einer adulten, vitelliformen Makuladystrophie?
Die Symptome einer Makuladystrophie, einschließlich der AVMD, variieren stark in ihrer Ausprägung und haben eine progressive Entwicklung. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Verlust der Sehschärfe (Visus): Patienten bemerken oft, dass ihre Fähigkeit, feine Details zu erkennen, wie das Lesen oder das Erkennen von Gesichtern, nachlässt.
- Störungen der Farbwahrnehmung: Die Fähigkeit, Farben zu unterscheiden, kann beeinträchtigt sein.
- Verzerrungen: Manchmal nimmt der Patient Verzerrungen und Verzeichnungen wahr
Ist eine adulte vitelliforme Makuladystrophie behandelbar?
Derzeit gibt es keine Heilung für die adulte vitelliforme Makuladystrophie. Die Schulmedizin hat auch keine Behandlungsmöglichkeiten.
Eine alternativmedizinische Behandlung, wie die MNTH, konzentriert sich darauf, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, die Sehleistung zu stabilisieren und wenn möglich zu verbessern und die Symptome zu lindern.
Da die Erkrankung genetisch bedingt ist, gibt es keine Möglichkeit, die zugrunde liegende Ursache zu beseitigen. Forschungsbemühungen zielen jedoch darauf ab, das Verständnis der Erkrankung zu vertiefen und potenzielle Therapieansätze zu entwickeln.
Die Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke wurde vor über 25 Jahren von Jürgen D. Hancke entwickelt und seitdem ständig verbessert. Das Team der Praxis Hancke führt die Therapie ausschließlich in Köln durch. So kamen aus über 30 Ländern bereits mehr als 8.000 Patienten allein mit Makuladegeneration zu uns.
Wie sieht man mit adulter vitelliformer Makuladystrophie?
Menschen mit adulter vitelliformer Makuladystrophie erleben oft ein verschwommenes oder verzerrtes zentrales Sehen, während das periphere Sehen intakt bleibt. Dies bedeutet, dass sie Schwierigkeiten haben, direkt auf Objekte zu schauen und Details wie Buchstaben oder Gesichter klar zu erkennen. Stattdessen könnten sie gezwungen sein, seitlich an Objekte vorbeizusehen, um diese wahrzunehmen.
Diese Sehstörungen können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, insbesondere bei Aktivitäten, die auf detailliertes Sehen angewiesen sind, wie Lesen oder Autofahren.
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