Feuchte Makuladegeneration

Progressive Augenerkrankung, die das zentrale Sehen beeinträchtigt.

Feuchte Makuladegeneration

Bekannt auch als "feuchte AMD"

Feuchte altersbedingte Makuladegeneration

Auch bekannt als neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration, ist sie eine der häufigsten Ursachen für schweren Sehschärfeverlust älterer Menschen. Im Volksmund wird diese Netzhauterkrankung auch als Feuchte Makula bezeichnet, was medizinisch allerdings nicht ganz korrekt ist, da die Makula lediglich der zentrale Bereich des Sehens der Netzhaut ist.

Feuchte Makula

Ursachen der feuchten Makuladegeneration

Oft entsteht eine feuchte Makuladegeneration, wenn zuvor schon eine trockene Makuladegeneration besteht. Zu den Risikofaktoren einer feuchten Makuladegeneration gehören, wie bei der trockenen Makuladegeneration aber auch Rauchen und hoher Blutdruck. Auch eine genetische Disposition spielt eine Rolle.

Feuchte altersbedingte Makuladegeneration wird durch das krankhafte Wachstum von Blutgefäßen unter der Makula und in der Makula verursacht. Diese Blutgefäße sind undicht und können Flüssigkeit und Blut in das umliegende Gewebe abgeben, was zu einer Schädigung der Sehzellen führt.


Symptome der feuchten Makuladegeneration

Feuchte Makula - Degeneration kann zu schnellem und schwerem Sehschärfeverlust führen, der das zentrale Sehen beeinträchtigt. Typische Symptome sind das Auftreten von dunklen Flecken oder Verzerrungen im zentralen Sichtfeld, Schwierigkeiten beim Erkennen von Gesichtern und das Lesen von Texten. Betroffene können auch Farben als verblasst oder verändert wahrnehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die feuchte AMD in der Regel in einem Auge beginnt, aber später auch das andere Auge betroffen sein kann.


Diagnose der feuchten Makuladegeneration

Die Diagnose der Netzhauterkrankung "feuchte AMD" erfolgt durch eine umfassende augenärztliche Untersuchung, die eine optische Kohärenztomografie (OCT) und eine Fluoreszenzangiografie umfassen kann. Diese Untersuchungen ermöglichen es dem Arzt, die krankhaften Blutgefäße zu erkennen und den Schweregrad der Erkrankung zu bestimmen.


Feuchte Makuladegeneration Therapie

Schulmedizin

Die Behandlung dieser Netzhauterkrankung hat sich in den letzten 20 Jahren erheblich verbessert. Eine häufig angewandte Behandlungsmethode in der Schulmedizin ist die intravitreale Injektion von -VEGF-hemmenden Medikamenten (vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor). Hierbei wird den Patienten das Medikament mit einer Spritze in das Auge injiziert. Diese Medikamente sollen das Wachstum der krankhaften Blutgefäße stoppen oder verlangsamen und das Fortschreiten der Erkrankung verhindern.

Alternativmedizin

Für die feuchte (und die trockene) Makuladegeneration gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten.

Wir behandeln diese Netzhauterkrankung seit über 25 Jahren mit der Makula Netzhaut Therapie nach Hancke (kurz MNTH).

Die "Makula Netzhaut Therapie nach Hancke" verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung der Netzhauterkrankung „Makula - Degeneration". Sie kann auch begleitend zur schulmedizinischen Methode durchgeführt werden.

Die Hauptbestandteile der Therapie basieren auf dem ganzheitlichen Ansatz, dass unser Gehirn als "Steuerzentrale" die relevanten Funktionen wie zum Beispiel Stoffwechsel, Durchblutung, Nervenfunktionen usw. der Makula (dem Bereich des scharfen Sehens im Auge) beeinflusst und damit deren Gesundheit steuert.

Unsere Makula Therapie umfasst drei wesentliche Hauptbestandteile:

  • Stirn Akupunktur
  • Therapiebrille
  • Verhaltens Strategie

Weitere Infos zu dieser alternativen Therapieform finden Sie hier: Makula- und Netzhaut-Therapie nach Hancke.

Therapie Broschüre

Wir haben eine 32-seitige Broschüre mit allen Informationen und Fragen/Antworten rund um das Thema Makuladegeneration, der MNTH-Therapie und weiteren Netzhauterkrankungen veröffentlicht, die wir Ihnen gerne kostenlos und unverbindlich postalisch zusenden.

Hier können Sie Ihr persönliches Exemplar der Broschüre kostenlos anfordern.

Feuchte Makula und die Degeneration - Netzhauterkrankung

Häufig gestellte Fragen zum Thema feuchte AMD

Feuchte Makuladegenration - Patientenfragen

Bei der feuchten AMD handelt es sich um eine Form der Makuladegeneration. Sie wird auch feuchte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) genannt. Sie kann auch als neovaskuläre oder exsudative AMD bezeichnet werden.

 

Oft entsteht die feuchte Makula – Degeneration aus der trocknen Makula – Degeneration.

Bei der feuchten AMD / Makuladegeneration kommt es zu Neubildung von porösen Gefäßen unter oder in der Netzhaut, durch die Flüssigkeit oder Blut im Bereich der Makula austritt. Dadurch werden die empfindlichen Zellen der Makula geschädigt und es kommt zu Beeinträchtigung der Sehschärfe.

Die feuchte AMD (altersbedingte Makuladegeneration) gilt als nicht heilbar. Die feuchte Makula- Degeneration kann mit Injektionen/Spritzen in das Auge (mit VEGF-Hemmern) behandelt werden, um den Fortschritt der Erkrankung zu verlangsamen. Diese Injektionen bekommt der Patient meist alle 4 Wochen (bzw. alle 6 Wochen). In einigen Fällen führt die Behandlung auch zu einer Verbesserung des Sehvermögens. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Wirksamkeit der Injektionen nachlässt.

Bei der trockenen Makuladegeneration hat die Schulmedizin derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten.

Für die trockene und feuchte AMD gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten. Wir behandeln diese Erkrankungen seit über 25 Jahren mit der MNTH (Makula Netzhaut Therapie nach Hancke).

Eine unbehandelte feuchte Makula – Degeneration führt nicht zur vollständigen Erblindung, jedoch häufig zu einem zunehmenden Abfall der zentralen Sehschärfe.

Im Laufe des Krankheitsfortschritts verliert der Patient oft die Lesefähigkeit und kann nicht mehr Autofahren. Es kommt zu gravierenden Einschränkungen im Alltag.