Philosophie

Jürgen Hancke

(1961-2018)

  • Praxisgründer
  • Augenoptikermeister
  • Heilpraktiker
  • Philosophie

    Über 30 Jahren lang beschäftigte sich Jürgen D. Hancke mit der Funktionsweise bzw. mit Störungen und Erkrankungen des „Visuellen Systems“ (Augen, Gehirn und Sehnerven).

    Seiner Auffassung nach bestehen ausgeprägte gegenseitige Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen den Augen und dem Gehirn, die die Gesundheit der Augen und somit auch der Makula nicht nur beeinflussen, sondern vielmehr grundlegend bestimmen.

    Das Gehirn als "intelligente Steuerzentrale" ist in diesem Sinne primär verantwortlich für Stoffwechsel, Durchblutung und Nervenfunktionen im Auge und somit ein elementarer Bestandteil einer effektiven und nachhaltigen Therapie der Makuladegeneration. Bei einem Sehverlust sind somit sowohl das Auge als auch das Gehirn beteiligt. *

    Auf der Basis seiner grundsätzlichen Überlegungen und der Suche nach einer Möglichkeit das „Visuelle System“ entsprechend zu beeinflussen entwickelte Jürgen Hancke in der Folge die nach ihm benannte Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke (MNTH), in deren Mittelpunkt eine spezielle Form der Akupunktur steht. Die dabei verwendeten Punkte, die auf jeden Patienten individuell abgestimmt werden, entdeckte Jürgen Hancke im Laufe seiner Forschungen und sind nicht identisch mit Punkten der klassischen chinesischen Körperakupunktur oder anderer Akupunktursysteme.

    * Die von Jürgen Hancke bereits in den 1990er Jahren beschriebenen Zusammenhänge werden auch durch eine Studie bestätigt, die im November 2018 auf der 5. Internationalen Konferenz „Low Vision and Brain“ in Berlin vorgestellt wurde

    Originalpublikation: Sabel BA, Wang J, Cárdenas-Morales L et al. Mental stress as consequence and cause of vision loss: The dawn of psychosomatic ophthalmology for preventive and personalized medicine. EPMA Journal 2018;9:133

    Makuladegeneration Praxis Inhaberin Annika Hancke

    Annika Hancke

  • Inhaberin
  • Heilpraktikerin
  • Praxisleitung seit 2018
  • Annika Hancke ist mit den Gesundheits-Philosophien ihres Vaters aufgewachsen, die ihr in Fleisch und Blut übergegangen sind. So entschied sie sich schon sehr früh, es ihrem Vater gleichzutun.

    Zusammen mit ihrem Team, das sich aus Heilpraktikern und Augenoptikermeistern zusammensetzt, arbeitet sie kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Erweiterung der Makula-Netzhaut Therapie nach Hancke. So können mittlerweile nicht nur eine Vielzahl degenerativer Netzhauterkrankungen mit Aussicht auf Erfolg therapiert werden, Frau Hancke ist es darüber hinaus auch gelungen eine präventive Therapie im Hinblick auf die Makuladegeneration zu entwickeln.

    Perspektive und Zukunftsaussichten

    Unser Ziel ist es, die Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke als Standard-Therapie gegen Erkrankungen der Makula zu etablieren. Darüber hinaus versuchen wir, dem Wunsch unserer Patienten nachzukommen und dieses Therapieverfahren in Zusammenarbeit mit Heilpraktikern und Augenärzten auch an anderen Standorten in Europa anbieten zu können.