Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke

Makuladegeneration Therapie

Die Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke wurde vor über 25 Jahren von Jürgen D. Hancke entwickelt und seitdem ständig verbessert. Das Team der Praxis Hancke führt die Therapie ausschließlich in Köln durch. So kamen aus über 30 Ländern bereits mehr als 8.000 Patienten allein mit Makuladegeneration zu uns.

Die höchste Intelligenz im Menschen ist das Gehirn. Um eine effektive und nachhaltige Therapie der Makuladegeneration zu erreichen, ist es unserer Auffassung nach deshalb unabdingbar, die natürliche und intelligente "Steuerzentrale Gehirn" in die Behandlung einzubinden.

Wenn das Gehirn die Makula vor ihrer Erkrankung an Makuladegeneration über Jahrzehnte hinweg "gesund gesteuert" hatte (Stoffwechsel, Durchblutung und Nervenfunktionen), dann sind wir der Überzeugung, ist es sinnvoll, das Gehirn zu veranlassen, das wieder zu tun.

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Sehr gerne informieren wir Sie nach unserer ausführlichen Voruntersuchung über Ihre individuellen Erfolgsaussichten.

Die intelligente "Steuerzentrale Gehirn"

Der Weg, den wir mit der MNTH verfolgen, geht zwingend aus den oben dargestellten Auffassungen von J.D. Hancke hervor.

Die drei einzelnen Therapie-Teile der MNTH basieren jeweils auf der Theorie, dass die "Steuerzentrale Gehirn" die relevanten Funktionen in der Makula (Stoffwechsel, Durchblutung, Nervenfunktionen) und damit deren Gesundheit steuert.

Die MNTH besteht aus drei Therapieteilen:

1. Stirn-Akupunktur

Dieses Akupunkturverfahren wird von der Praxis Hancke seit über 25 Jahren angewandt. Es verfügt über eine Vielzahl an Punkten, die sich alle im Stirnbereich befinden. Es werden maximal zehn dieser Punkte in jeder Sitzung kombiniert

Sie hat nichts mit fernöstlicher Akupunktur zu tun und wird ausschließlich in unserer Praxis durchgeführt. Die Akupunktur kommt aus physiologisch-strategischen Gründen grundsätzlich vor der Therapiebrille.
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Die Stirnakupunktur nach Hancke ist speziell entwickelt zur Behandlung degenerativer Augenerkrankungen.

2. Therapiebrille

Sie sieht aus wie eine normale Brille und ist genauso alltagstauglich. Sie verfügt aber über Werte gemäß der Philosophie von J. D. Hancke.

Auffassungen nach J.D. Hancke:

Eine Therapiebrille kann durch eine gezielte Veränderung der optischen Systemwirkung von "Auge plus Brille" nicht nur auf die Funktionen des Gehirns wirken, sondern über diesen Weg den Verlauf einer Erkrankung innerhalb dieses Systems positiv beeinflussen.

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Patientin mit Messbrille, die Therapiebrille sieht aus wie eine normale Brille.

3. Verhaltens-Strategie

Unser Slogan: "Neues Denken, neues Verhalten, neue Gesundheit."

Mit dieser individuellen Verhaltensstrategie vermitteln wir Makuladegeneration-Betroffenen, wie sie unserer Auffassung nach über ein neues Denken und neues Verhalten selbst den Verlauf ihrer Erkrankung positiv beeinflussen können. Ganz zielgerichtet und konsequent, jeden Tag, so oft und so intensiv, wie sie es wollen bzw. können.

Alle drei Therapieteile basieren auf derselben Annahme: "Das Gehirn ist der Schlüssel" - und ziehen an einem Strang. Sie tun dies natürlich auf sehr unterschiedliche Art und Weise.

Ihre ersten Verhaltens-Empfehlungen erhalten unsere Patienten bereits in der Voruntersuchung, denn das Verhalten des Patienten kann unseres Erachtens für den Verlauf seiner Makuladegeneration entscheidend sein.

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Eine unserer Therapeuten erklärt unsere Verhaltensempfehlungen

Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unsere Patienten häufig stellen

FAQ - Makuladegeneration Therapie

Ja, es ist möglich die MNTH begleitend zur Injektionsbehandlung durchzuführen. Wir stimmen die Behandlung dann auf die Zyklen der Injektionen ab.

* Injektionstherapie mit VEGF-Hemmern

Die Termine und Veranstaltungsorte veröffentlichen wir regelmäßig hier und auf unseren Social Media Kanälen. Gerne können Sie uns auch anrufen.

Begleitpersonen sind wichtig und natürlich auch erwünscht. Sofern wir aus pandemischen Gründen nicht daran gehindert werden.

Die Kosten für die Voruntersuchung betragen pauschal 275 €.


Wie hoch die Kosten der Therapie sind, ist abhängig von den Ergebnissen der Voruntersuchung.

Leider erstatten die gesetzlichen Krankenkassen die Therapiegebühr nicht. Private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen geben unserer Erfahrung nach manchmal kleine Zuschüsse.

Ja, denn für die Untersuchungen bei uns müssen Ihre Pupillen nicht weitgetropft werden. Unsere Untersuchungsmethoden beeinträchtigen außerdem nicht Ihre Sehkraft.

Der erste Schritt zu uns ist die Voruntersuchung Ihrer Augen mit modernster Diagnostik und einer ausführlichen Anamnese u.a. mit Hilfe eines digitalen Anamnesetools.

Wenn die Therapie möglich ist, kann diese i. d. R. im Anschluss direkt begonnen werden.

Die Therapie startet mit einem Akupunktur-Block:
Hier finden an 5-10 Therapietagen (montags bis freitags) jeweils 2-5 Stirn-Akupunktursitzungen statt.

Nach einigen Wochen findet die Zwischenuntersuchung statt:
Hier führen wir Messungen für die Therapiebrille sowie an ca. 2 Therapietagen weitere Akupunkturen durch.

Anschließend findet die Enduntersuchung statt, mit der Ermittlung des bisherigen Therapiergebnisses.

Danach empfehlen wir jährliche Routineuntersuchungen
und Akupunkturen zur weiteren Stabilisierung, denn ein dauerhafter Erfolg ist unser Ziel.

Die Therapiebrille sieht aus wie eine normale Brille und ist ein wichtiger Bestandteil der MNTH. Sie wird nach den Ergebnissen der Untersuchung gefertigt und hat einen speziell entlastenden Effekt auf das Gehirn. Dadurch sollen Kapazitäten frei werden, mit denen das Gehirn die wichtigen Vorgänge auf der Netzhaut besser steuern soll. So kann die Therapiebrille positive Effekte auf die Erkrankung haben.

Da sich die Brillenwerte durch die Akupunkturen noch stark verändern können, kommt die Therapiebrille frühstens zur Zwischenuntersuchung zum Einsatz. Zu dem Zeitpunkt haben wir dann auch weitere Messergebnisse und können eine Brille mit der maximal möglichen Entlastung fertigen.

Unsere über 25-jährige Erfahrung zeigt, dass jeder Fall individuell beurteilt werden muss. Nach unserer ausführlichen Voruntersuchung teilen wir den Patienten die persönlichen Erfolgsaussichten mit.

Wie bei den meisten alternativmedizinischen Behandlungsmethoden, gibt keine offiziellen Studien zur MNTH.

Das Ziel der MNTH ist die Bekämpfung der Ursache von Makuladegeneration. Wir gehen davon aus, dass das Gehirn alle Vorgänge im Körper steuert. Deshalb soll die Therapie durch aktivierende und entlastende Maßnahmen, das Gehirn dazu bringen, die Funktionen der Netzhaut wieder besser zu steuern. Die Stoffwechsel- und Nervenfunktion, sowie die Durchblutung sollen also verbessert werden. Diese Funktionen sind notwendig für ein gutes Sehen.

Makuladegeneration ist eine chronisch schlechter werdende Erkrankung. Ein Aufhalten der Erkrankung ist schon ein erster Erfolg. Es gibt Patienten, die mit einer Sehverbesserung reagiert haben. Ob dies im Einzelfall möglich ist, können wir erst nach der ausführlichen Voruntersuchung mitteilen.

In der Regel ist es möglich die Therapie kurzfristig und oft noch im Anschluss an die Voruntersuchung zu beginnen.

In der Regel verbringen die Patienten rein für die Akupunkturen zwischen 3 und 5 Stunden bei uns. Die Akupunkturen finden zwischen 9 Uhr und 16 Uhr statt.

Wie viele Akupunkturen täglich stattfinden, wird den Patienten nach der Voruntersuchung mitgeteilt. Dort erhalten sie einen individuellen Therapieplan, dem man alle Akupunkturen und Untersuchung entnehmen kann. Am Tag finden maximal 5 Akupunktursitzungen statt.

In seltenen Fällen reagieren die Patienten nicht auf die Therapie. Dann schreitet die Erkrankung weiter fort, wie sie es ohne die Therapie getan hätte.

Es sind keine Nebenwirkungen der MNTH bekannt. Es kann allerdings durch die Akupunkturen zu blauen Flecken auf der Stirn kommen, die durch die Einstiche der Nadeln entstehe. Diese verschwinden aber mit der Zeit wieder.

Häufig verspüren Patienten nach der Akupunktur Müdigkeit. Dieses Symptom interpretieren wir allerdings als positives  Zeichen der Aktivierung.

Ja, die MNTH kann auch positiven Einfluss auf andere Erkrankungen haben. Im Rahmen der MNTH behandeln wir andere Erkrankungen mit. Unserer Erfahrung nach, kann sie u.a. Einfluss auf Erkrankungen wie Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Depressionen, Schlafstörungen nehmen.

Da die MNTH auf die Funktionen der Netzhaut Einfluss nehmen soll, kann man diese Funktionen auch vorzeitig optimieren. Auch eine Therapiebrille kann das Sehzentrum bereits bei Augengesunden Menschen entlasten.

Ja, es ist möglich die MNTH begleitend zur Injektionsbehandlung durchzuführen. Wir stimmen die Behandlung dann auf die Zyklen der Injektionen ab.